Wieder einmal war es Zeit, dass zwei mutige Kollegen*innen von OTTO und aus der OTTO Group von Erfahrungen aus ihrer persönlichen Laufbahn erzählten und was dabei schon einmal ordentlich in die Hose gegangen ist. Das Interesse war wieder groß und zeigte uns mal wieder, dass unsere Kollegen*innen nicht nur an Erfolgsgeschichten interessiert sind, sondern auch an Fehlschlägen.
"Tut euren Mitarbeitern was Gutes!” ist der Claim des Startups, das Stehtische aus Pappe vertreibt. Ein Kollege erzählte von seinem Fuckup „Wie ich unser 1-jähriges Jubiläum verpasste und schmerzhaft daran erinnert wurde“ und wie es deshalb dazu kam, dass die Firmen-Domain nicht mehr erreichbar war und somit Bestellungen nicht mehr aufgenommen und Mails nicht mehr empfangen und geschickt werden konnten. Hätte er doch nur sein Spam-Postfach besser unter Kontrolle gehabt und die zahlreichen Reminder nicht übersehen.
Wer ein Herz für Altsysteme hat, war beim nächsten Fuckup genau richtig: „Wenn die Diva zickt: Wie man unbeabsichtigt 180.000 Mails an Kunden schickt“. Mit dem Anliegen, die Datenbanken zu entschlacken, schlitterte das Produktteam in eine nicht enden wollende Kaskade an Problem: Erneut verarbeitete Aufträge, Stornos für Bestellungen aus dem Vorjahr, Tausende Mails an Kunden & Lieferanten. Nur durch das Zusammenspiel unterschiedlichster Bereiche in der OTTO Group wurde die Kuh wieder vom Eis geschoben.
Manche Fuckups muss man alleine durchstehen, bei anderen rücken Kolleg*innen zusammen, die sich vorher noch nicht kannten - das ist doch, was wir uns alle wünschen!
Falls ihr euch vorstellen könnt, auch einen Fuckup mit der Ottogroup-Community zu teilen, meldet euch gerne bei uns. Für alle Neuigkeiten rund um die Product Pioneers besucht uns auf Yammer – wir freuen uns auf euch!
Euer Product Pioneers Team
Sina, David, Michael, Hendrikje und Stella